BERICHTE: Himmelfahrt 2004

Himmelfahrtstour 2004: Motorradtour ins Erzgebirge

Bericht - Route und Links - Erzgebirgswanderung

Sonnabend, 22.05.2005 - Elbsandsteingebirge

Bericht von Wolfram

In reduzierter Stärke bricht die Truppe auf. Karsten hat sich leider eine Erkältung eingefangen und Eckart leistet ihm Gesellschaft.

in der Burg Weesenstein Es ist kalt, sehr kalt. Heizgriffe sind einfach was feines. Über Bärenstein und Bärenhecke geht's zur Burg Weesenstein. Ob Wolfgang sich das Routing an Hand der Ortsnamen überlegt hat? Auf jeden Fall verband ich mit der 180-Grad-Linkskurve eine Erinnerung - eine an 90 Grad Schräglage mit einer 1200er Bandit, allerdings in der Gegenrichtung.

Die Burg scheint sehr beliebt für Hochzeiten. Irgendwie wimmelte es von den entsprechenden Gesellschaften. Die Burg war Sommersitz der Wettiner bis zu deren Abdankung. Da gibt's so einiges zu sehen. Die Kellerräume ließen der Phantasie Raum. Die Uhr übte auch eine besondere Faszination aus, vor allem die Glocke. Wir verbrachten dann über zwei Stunden in der Burg. Ganz besonderes Interesse fand auch der Pisspage in einem der Mini-Schlösser in der Sonderausstellung.

Von Weesenstein sollte es über Königstein und Bad Schandau weiter nach Tschechien gehen. Ausgerechnet für diesen Tag hatten aber die Königsteiner einen Umzug geplant, der auch über die Bundesstraße führen sollte. Geschickterweise haben sie auch das Hinweisschild an der letzten freien Abzweigung derartig klein ausfallen lassen, dass man es kaum lesen konnte und dann auch schon vorbeigerauscht war. Zunächst sah es aber nur nach einem Stau aus. Nachdem wir uns dann - wie es sich für Motorräder gehört - auf der mittleren Spur daran vorbei geschlichen haben, sahen wir die ganze Bescherung: Vollsperrung. Laut Auskunft der Polizei sollte das Ganze nur 20 Minuten dauern. Kann man doch abwarten. Dummerweise wurde daraus mehr als das Doppelte. Pläne für Abkürzungen über Gehwege und das Elbufer wurden gefasst und auch wieder verworfen.

Warten in Königstein

Um nach der Freigabe der Straße nicht wieder festzuhängen, hieß es, sich auf die Pole Position zu stellen. Am Kreisverkehr im Ort hatte sich der Verkehr schon gründlich verknotet. Die Dosen standen überall im Weg, aber für Moppeds ist immer ein Weg. Leider haben wir dann aber doch irgendwie den Heiner abgehängt. Beim Versuch, die Führungsspitze darüber zu informieren, ist die Truppe dann letztendlich noch weiter zerstreut. Letztendlich waren dann aber am Grenzübergang wieder alle beisammen.

Es ging auf tschechischem Gebiet dann weiter über Děčín, Jilove nach Tisá. In einem dortigen Café gab's für fast alle eine Portion (4 St.) Obstknödel: Pflaumen in Klößen aus Kartoffelteig. Einige hatten leichte Probleme mit dem Umfang der Portion. Das Essen ist halt doch recht gehaltvoll.

Essen in Tisá Café/Restaurant in Tisá

Weiter geht's Richtung Krasny Les, immer entlang der Grenze zu Deutschland. Wolfgang zeigt uns das am Vortag erwähnte Haus mit abgehebeltem Dach, das er auf der Erkundungstour entdeckt hat. Auch heute fahren wir zum Mückenturm, diesmal jedoch mit Aussicht. Auch der Wind war nicht so stark. Kalt war's aber trotzdem.

Mückenturm, Aussicht

Einige nehmen dann den direkten Weg zum Hotel, so wie am Abend davor, diesmal jedoch ohne Nebel und Kälte. Der andere Teil fährt über Krupka nach Teplice, die Straße hinunter, die wir tags zuvor hoch gefahren sind. Ziel war ein Supermarkt und die Tankstelle. Über die E55/B170 ging es nach Altenberg und weiter nach Rehefeld zum Abendessen im Hotel.

Links: Externe Links ins Internet

Erzgebirgswanderung

Fotos einer Erzgebirgswanderung von Karsten und Eckart

Sonntag


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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 01.04.2009