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Fotos: Eckart, Wolfram und Wolfgang
Hier der Bericht von Wolfram:
Der Tag fing sonnig an und es versprach eine ebensolche Ausfahrt zu werden. Nicht zum ersten Mal hätten sich die Vorhersagen der Meteorologen nicht erfüllt. Doch leider sollten sie Recht behalten.
10:15 - ich bin mal wieder recht früh am Treffpunkt. Der Erste bin ich aber nicht. Einer hat es sich schon auf der Terrasse das benachbarten Cafés gemütlich gemacht. So nach und nach und immer zahlreicher treffen die Mitfahrer ein, sogar mit internationaler Beteiligung.
Wolfgang verliest die Optionen der Speisekarte und nimmt die Bestellungen (und natürlich auch das Geld) entgegen. Nachdem Karsten verkabelt und per Funk mit Wolfgang verbunden ist, kann's losgehen.
Und kaum, dass wir losgefahren sind, fallen auch schon die ersten Tropfen aus dem Himmel, der inzwischen ganz schön grau geworden war. Aus den einzelnen Schauern der Vorhersage wurde ein einzelner. Nach einem kleinen Schlenker über Seeburg wieder auf der B5 gab's eine kurze Pause für diejenigen, die sich in Ganzkörperkondome zwängen wollten. Die Mannschaft war schon ordentlich nass.
Bei Berge verließen wir die B5 und weiter ging's über meine alte Hausstrecke zum Flugplatz Bienenfarm, wo ich mal mein fliegerisches Zuhause hatte. Dem Wetter entsprechend (tiefhängende Wolken) war kein Flieger in der Luft.
Nach kurzem Halt ging's weiter - vorbei an schönen Schotterwegen - über Paulinenaue, Brädikow und Friesack nach Stölln zum Gollenberg, dem Fliegerberg von Otto Lilienthal.
Das bekannte Wahrzeichen des Flugplatzes ist die Sierra Echo Golf, eine 1989 ausgemusterte IL-62 der Interflug, oder einfach Lady Agnes, wie sie von den Stöllnern getauft wurde. Einige nutzten die Gelegenheit, einen Blick hineinzuwerfen. Auch Videoaufnahmen von der wirklich beeindruckenden Landung gibt's an Bord zu sehen.
Um den Gülper See herum ging es auf die andere Seite der Havel nach Warnau. In der dortigen Fischerstube sollte uns das Essen erwarten. Wir waren allerdings etwas eher da als angekündigt und so hieß es erstmal: Raus! Draußen sollten wir warten, bis drinnen alles so weit war. Da es auch schon nicht mehr regnete, hatten ein paar es sich auch schon an den Tischen auf der Terrasse gemütlich gemacht.
Beim Essen sorgte dann ein wohlbehütete Dame für anhaltendem Gesprächsstoff. Zurück an den Moppeds hatte der Osterhase etwas hinterlassen ...
Inzwischen zeigte sich sogar die Sonne. Bei einer kleinen Pause konnten wir die auch reichlich genießen während auch endgültig das Benzinleck bei einem von uns beseitigt werden konnte. Nun war aber ein Boxenstopp fällig. Die erste angefahrene Tankstelle war aber recht geschlossen. Bei der nächsten hatten wir mehr Erfolg. Die Anzahl der Leute, die nach noch nicht einmal 200 km tanken mussten, hielt sich aber stark in Grenzen.
Über Fahrland und vorbei am Sacrower See ging's wieder heim nach Berlin. Bei einem kurzen Halt an der Heerstraße wurden ein paar verabschiedet. Für die überwiegende Mehrheit gab es ganz traditionell zum Abschluss einer schönen Tour den Kaffeeklatsch bei Wolfgang: abhängen auf dem Sofa, leckeren Kuchen essen und Bilder ansehen.
Eckart
Am Vortag, am Karfreitag,
haben die Lederbären eine
Dampferfahrt
veranstaltet:
Bericht von der Dampferfahrt
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 15.05.2011 |